Fortbildung VWA der Kommunalen Jugendarbeit

Für viele fühlt es sich an, als ob die Welt sich heute schneller dreht denn je, im Privaten wie in der Arbeitswelt. Darauf reagieren viele oft so, dass einem alles zu viel wird, man sich überlastet oder von sich selbst entfremdet fühlt. Man fühlt sich nicht mehr zugehörig, empfindet die Arbeit als Belastung, erlebt sich als ausgelaugt und erschöpft.
Doch soweit muss man es gar nicht kommen lassen. Es gibt viele Möglichkeiten wie man Erschöpfung vorbeugen und Resilienz aufbauen kann. Vor allem braucht es dazu einen guten Kontakt zu uns selbst. Wirkliches Wahrnehmen, was in uns passiert und wie wir unseren Tag gestalten können, damit wir konzentriert und mit Freude unsere Arbeit machen.
Über den Körper lässt sich vieles regeln und daher wird Körperarbeit Teil dieses Workshops sein. Sich selbst richtig spüren, hilft bessere Entscheidungen zu treffen. Das führt in der Folge auch zu mehr Energie und Motivation am Arbeitsplatz.
Und wer seinen „Geist im Griff hat“, hat es wesentlich leichter im Leben. Denn einen Großteil der Belastung können wir verändern, wenn wir anfangen anderes zu denken.
Das ist gar nicht so einfach. Unsere Erziehung, gewohnte Verhaltensmuster und eingeschliffene Kommunikationsmuster machen es uns schwer, neue Wege zu gehen.
Doch all das lässt sich lernen. Wir können uns in ein gesundes und glückliches Leben hineindenken. Wir denken in Gewohnheitsmustern und benötigen eine Sinnstiftung, in dem was wir tun. Dann können wir auch mit Energie zupacken und Dinge voranbringen.
Resilienz entwickeln bedeutet über den Körper zu arbeiten, den Geist bewusst zu trainieren und das Verhalten konsequent zu ändern.
So kann man sich ein gelingendes Leben schaffen, das Sinn gibt, in dem Platz für Arbeit und persönliche Dinge ist.